„Manfred Kastner (1943–1988) – Surreales von der Ostsee“, Ausstellung in der Kleinen Galerie des Halleschen Kunstvereins e. V., noch bis zum 24.5., Infos: www.hallescher-kunstverein.de
Noch bis zum 24. Mai stellt der Hallesche Kunstverein mit seiner Ausstellung „Manfred Kastner (1943–1988) – Surreales von der Ostsee“ einen außergewöhnlichen Künstler vor, der zu DDR-Zeit nur wenige Wirkungsmöglichkeiten fand. Der Autodidakt gilt als ein wichtiger Vertreter der Moderne und ist eine bedeutende eigenständige Stimme der Kunst nach 1945. Sein Weg, offiziell Anerkennung zu finden, war bis in die 1970er Jahre steinig. Zur ‚Burg‘ gab es enge persönliche Kontakte, weshalb der Verein nun die Möglichkeit hat, 40 druckgrafische Arbeiten aus privater Sammlung (Abb.: „Der Kosmos“, Farblithografie, 1979) zu zeigen. Die Ausstellung ist in der Kleinen Galerie des Kunstvereins von Dienstag bis Sonnabend 15 bis 18 Uhr zu sehen.