Das Frauenbild der 20er Jahre. Zwischen Femme fatale und Broterwerb, noch bis 9.2., Mo–Fr 14–19, Sa/So 14–18 Uhr, Eintritt: 7 (erm. 5) Euro, Info: www.kunstverein-talstrasse.de
Noch bis zum 9. Februar zeigt die Kunsthalle „Talstrasse“ die Ausstellung „Das Frauenbild der 1920er Jahre. Zwischen Femme Fatale und Broterwerb“. Zu sehen sind mehr als 70 Werke der Klassischen Moderne aus der Sammlung Frank Brabant. Die Ausstellung ist Teil des 2019er Schwerpunkts der Kunsthalle, bei dem Frauen des letzten Jahrhunderts in den Fokus rücken. Brabants Sammlung gilt als eine der bedeutendsten Privatsammlungen zum Thema in Deutschland. Die Arbeiten von Emil Nolde, Hans Haas, Georg Tappert (Abb., „Zwei Mädchen im Profil“, Öl auf Leinwand, 66 x 63 cm, 1918), Rudolf Schlichter, aber auch wie Käthe Kollwitz, Elfriede Lohse-Wächtler und Jeanne Mammen zeigen die Rolle der Frau im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne.