„Weihnachten in Halle an der Saale“ am 4. Dezember, Händel-Halle, 16 Uhr und „Carmina Burana und Misa Tango“ am 22. Januar um 17 Uhr, Tickets: www.cultour-buero-herden.de
Universitätsmusikdirektor Jens Lorenz im Dezember die musikalische Leitung des Konzertes „Weihnachten in Halle“ innehaben. Zudem leitet er das große Carmina-Burana und Misa-Tango-Konzert am 22. Januar in der Händel-Halle. Grund genug, beim Chorleiter des Universitätschores Halle nachzufragen
Zusammen mit Jens Arndt werden Sie ein Weihnachtskonzert in der Händel-Halle leiten.
Der Universitätschor Halle „Johann Friedrich Reichardt“ hat eine CD namens „Weihnachten in Halle“ aufgenommen. Wir stellen diese CD vor. Wir machen das aber nicht alleine, sondern mit dem halleschen Stadtarchivar Ralf Jacob, der für das 20-seitige Booklet des Albums etwas über die Weihnachtstraditionen in Halle zusammengetragen hat. Das Album enthält historische Fotos und einen Beitrag von Ralf Jacob. Sein historisches Bildmaterial wird er auch anlässlich des Konzertes vorstellen. Auch Reinhard Straube vom neuen theater, Andreas Wehrenpfennig (Harfe) und Irénée Peyrot (Orgel) werden mit dabei sein. Wir präsentieren weihnachtliche Kompositionen hallescher Komponisten, das Spektrum reicht von Samuel Scheidt über Georg Friedrich Händel bis zu Robert Franz oder Gerhard Wohlgemuth. Auch Klassiker werden nicht fehlen, das Publikum darf gerne mitsingen. Es wird ein farbiger Weihnachtsreigen.
Der Universitätschor Halle, die Staatskapelle Halle, der Kinder- und Jugendchor der Oper Halle und diverse Solistinnen werden alsbald unter Ihrer Leitung Carl Orffs „Carmina Burana“ und „Misa Tango“ des Komponisten Luis Bacalov aufführen. Das klingt nach einem großen Abend.
Es wird ein außergewöhnliches Konzert mit 120 Sängern sowie der Staatskapelle Halle in großer Besetzung. Das wird einiges an Kraft verlangen, aber es wird ein tolles Erlebnis, ein sehr klangfreudiger Abend.
„Misa Tango“ ist …
… ein Werk, das momentan in Europa noch nicht so bekannt ist. Aber es ist unbedingt empfehlenswert, weil Luis Bacalov darin eine besondere Tonsprache entwickelt hat. Wenn lateinamerikanische Melodien auf den vollen europäischen Orchesterklang treffen, entsteht ein mitreißender Sound, der an das Musical „West Side Story“ von Leonard Bernstein erinnert. Zum vollständige Interview: www.halle-frizz.de oder: facebook.com/HalleFrizz
Text: Max Feller