Online-Lesungen und -Performances im Shutdown beim Portal des Literaturhauses Halle, www.literaturhaus-halle.de, die Aufzeichnungen sind unter dem Programm-Link abrufbar.
Eine Überlebensstrategie der Literatur ist, die Autoren mit ihren Büchern zu den Menschen zu schicken. In Zeiten des Seuchen- Siffs ist das schwer möglich, so dass man auf die schönen und gefüllten Gigs im Großen Saal oder im Grünen Salon des halleschen Literaturhauses wohl noch eine Weile warten muss. Was die Hausleitung aber nicht abhält, weiterhin Stoff für das textwütige Herz zu produzieren: Seit März wird online gelesen. Bisher kamen so eine Reihe äußerst hörens- und sehenswerter Seancen etwa mit Kerstin Hensel, Ingo Schulze und Daniela Krien zusammen. Bisheriger Höhepunkt ist die „Zettel’s Traum“-Performance mit dem göttlichen Martin Reik (Foto) und Prinzipal Alexander Suckel. Unbedingt ansehen!