Verwurzelungen. Sarah Kirsch (wieder) lesen: Internationales Symposium im Literaturhaus am 4. (13.30–17.30 Uhr, anschl. Stadtführung) und 5.5. (9.30–13 Uhr), www.literaturhaus-halle.de
Die Biografie der großen Dichterin Sarah Kirsch (1935–2013) ist auch mit Halle verbunden, in den Fünfzigern studierte die gebürtige Harzerin hier Biologie und lebte mit ihrem damaligen Mann Rainer Kirsch in der Stadt. Aus Anlass des zehnten Todestages der Autorin organisieren Jana Kittelmann, Stephan Pabst und Mike Rottmann ein zweitägiges Symposium zu Ehren der Kirsch am Literaturhaus. Am 4. Mai, 13.30 Uhr wird die Veranstaltung mit Vorträgen zu Werk und Wirken sowie einer Stadtführung zu Kirsch-Orten eröffnet. Das Event findet seinen Fort-Gang am nächsten Tag ab 9.30 Uhr. Die Würdigung der Büchnerpreisträgerin (Foto: Heidelore Kneffel) scheint nötiger denn je, soll doch ihr Geburtshaus in Limlingerode seinen Status als Begegnungsstätte verlieren. Der Symposiums-Eintritt für beide Tage im Literaturhaus ist frei.