Displaced, 7. November, 17 Uhr, Luchskino
Deutschland 2020; Regie: Sharon Ryba-Kahn
Sharon, aufgewachsen in München und lebend in Berlin, gehört zur sogenannten „dritten Generation“ von Shoah-Überlebenden. Als sich nach langer Zeit ihr Vater meldet, ist das der Beginn einer Familienrecherche. Kino-Zeit.de schreibt: „Der Dokumentarfilm zeigt aus persönlicher Sicht die Auswirkungen vorenthaltener Gespräche auf. (…) Mit diesem kraftvollen, aufwühlenden, persönlichen Film plädiert Ryba-Kahn dafür, die Beschäftigung mit der NS-Zeit, gerade im Austausch von Mensch zu Mensch, nicht einzustellen.“