Franz Kafkas „Verwandlung*, Regie: Claudia Luise Bose, Salon Puppentheater, Premiere am 28.2. um 20 Uhr, weitere Termine am 1.3. (20 Uhr) und 2.3. (18 Uhr), www.buehnen-halle.de
„Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt." Es ist einer der wuchtigen, enblematischen Sätze der Literaturgeschichte des letzten Jahrhunderts. Kafkas Erzählung „Die Verwandlung" dürfte eine der Katastrophengeschichten sein, die einem nach der Lektüre nicht mehr aus dem Kopf gehen. Claudia Luise Bose (Dramaturgie: Christoph Werner) hat den Stoff fürs hallesche Puppentheater eingerichtet, die Premiere von „Die Verwandlung*, die gewissermaßen den 100. Todestag Franz Kafkas ins Jahr 2025 weiterspiegelt, findet daselbst am 28. Februar um 20 Uhr im Salon der Puppenbühne statt. Weitere Aufführungen folgen am 1. (ebenfalls 20 Uhr) und am 2. März (18 Uhr). Verwandlung, Alptraum, Befreiung: alles Fragen auch unserer Zeit.