Eisen- und Stahlplastik. Aspekte einer Entwicklung, Kunsthalle Talstrasse, 9.4.–14.8., Mi–Fr 12–19 Uhr, Sa/So 12–18 Uhr, Eintritt: 7 (erm. 5) Euro, Info: www.kunstverein-talstrasse.de
Eisen und Stahl sind Werkstoffe, die das 20. Jahrhundert auf besondere Weise geprägt haben und bis heute ein bedeutendes Feld künstlerischer Auseinandersetzung darstellen. Die neue Schau in der Kunsthalle in der Talstraße zeigt eine Linie von Werken der Moderne bis in die 1990er Jahre. Arbeiten renommierter Künstler und Künstlerinnen wie George Rickey, Anthony Caro, Jean Tinguely (Abb., „Proletkunst No 3“, 1989, © Kunsthaus Lempertz, Foto: Sascha Fuis), dem Künstlerpaar Matschinsky- Denninghoff oder Norbert Kricke werden zusammen mit Positionen aus Halle gezeigt, wo sich mit Irmtraud Ohme über Jahrzehnte ein Kraftzentrum der Auseinandersetzung mit dem Werkstoff Metall entwickelt hat. In der Kabinettschau werden Objekte von Karl Müller Arbeiten der Schmuckkünstlerin Dorothea Prühl gegenübergestellt. Die Ausstellungen sind vom 9. April bis Mitte August zu sehen.