Molière, Die Schule der Frauen, Puppentheater-Premiere: voraussichtlich am 12.6., 20:30 Uhr (B-Premiere am 19.6.), Informationen zu Stattfinden und Ort unter: www.buehnen-halle.de
Wenn es denn wahr sein kann, dann wirft der Sommer nach dem Einschluss nun einen langen Schatten mit hochkultureller Schleppe! Jawohl, denn Puppentheater-Regisseur Ralf Meyer inszeniert Molière. In der Übersetzung und Bearbeitung von Hartmut Lange wird „Die Schule der Frauen“ gegeben – am, wenn alles mit rechten Dingen zugeht – 12. Juni ist es soweit. Mit der ungewöhnlichen Geschichte um Arnolphe und Agnès feierte der Große gleichsam eine Befreiung – in der Überwindung des Schablonenhaften gelingt Molière nachgerade ein Stoff aus Fleisch und Blut, in dem es auch um die Ehr-Furcht vor den Frauen geht, die Haupthelden treibt, und wurde zum Klassiker der abendländischen Komödie, die endlich mit der Tragödie gleichzog. Es spielen: Simon Buchegger, Sebastian Fortak, Luise Friederike Hennig. Der Ort der Aufführung wird rechtzeitig bekanntgegeben.