Trotzburgfest: Buckleys Chance

Wenn Rebecca Didt, die aus den West Midlands Englands kommt, zu singen beginnt, kann es auch schon beim Soundcheck zu heftigen (begeisterten) Reaktionen des Publikums kommen. Mit ihrer warmen Stimme, die zwischen lyrischem Timbre und röhrendem Rock changiert, erzeugt sie sofort Gänsehaut. Ihre Konzerte mit „Buckleys Chance“ bleiben berührend in Erinnerung. Die Band, geprägt durch das virtuose Gitarrenspiel von Alexander Wurlitzers, bewegt sich stilistisch zwischen Bluegrass, Americana, Irish Folk, und Blues. Die Musiker interpretieren unplugged Versionen ihrer musikalischen Helden, die durchaus in anderen Gefilden populärer Musik beheimatet sein können: Einerseits Songs von Dylan über Hendrix bis Fleetwood Mac oder Tracy Chapman, andererseits traditionelle Bluegrass-Songs, wie wir sie unter anderem aus Filmen wie „O Brother, Where Art Thou?“ lieben gelernt haben.