Martin Jehnichen
Unterhaus-Debatte, Eine Veranstaltung der Franckeschen Stiftungen in Kooperation mit der Kulturstiftung des Bundes im Rahmen des stadtweiten Themenjahres »Streitkultur und Zusammenhalt«Moderation:Kerstin Hoppenhaus und Kai Kupferschmidt, Wissenschaftsjournalist:innenDie eingeladenen Expert:innen:Oliver Decker, (Sozial-)Psychologe, Kompetenzzentrum für Rechtsextremismus- und Demokratieforschung und Gründungsmitglied des »Instituts für Gesellschaftlichen Zusammenhalt«, Uni LeipzigUrsula Mertens, Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht NaumburgAgnes Sander, (Konflikt-)Beraterin, Mediatorin und Kommunikationstrainerin, Projekt »Gewaltfrei streiten« mit dem Friedenskreis e.V., HalleJan-Hinrik Schmidt, Soziologe, Leibniz Institut für MedienforschungHamburg, Forschungsschwerpunkt: Veränderungen der Informationszirkulation und Meinungsbildung in der digitalen Kommunikation
Wem gehört die Straße? Unterhausdebatte zum Thema mit Publikum und Expertenschaft im Freylinghausen-Saal, Historisches Waisenhaus der Franckeschen Stiftungen, 23.10., 18 Uhr
Darüber sind sich alle einig: Grüne und verkehrsberuhigte Zonen machen die Lebensqualität in Städten aus. Allerdings schlagen um den Weg dorthin die Wogen hoch. Sind wir bereit für mehr Platz, weniger Lärm und bessere Luft das Autofahren einzuschränken? Und funktioniert das in anderen Städten und wie? Darüber sollten wir streiten! Mit der „Unterhausdebatte“ gelingt es, alle respektvoll und auf Augenhöhe in die Diskussion einzubeziehen, am 23. Oktober, 18 Uhr, im Freylinghausen-Saal der Franckeschen Stiftungen. Publikum und Expertinnen können bereits durch Sitzplatzwahl ihren Standpunkt sichtbar machen, Argumente werden moderiert, Thesen können formuliert und diskutiert werden, Austausch, Erläuterung, Entscheidung sind möglich. Was macht eine lebenswerte Stadt aus? Meinungen sind ausdrücklich erwünscht!