© Falk Wenzel
Eine Liebesgeschichte, Stück von Alexis Michalik, Übersetzung: Kim Langner, Regie: Ralf Meyer, am 7. und 8.6. im Salon des Puppentheaters, jeweils um 20 Uhr, Info: www.buehnen-halle.de
Das Jahr 2024 ist ein denkwürdiges in einer Reihe denkwürdiger Jahre für das Puppentheater, denn es feiert runden Geburtstag. Und es feiert das mit einem schönen Strauß Bühnenkunst. Seit März läuft in dem kleinen, überaus feinen Haus Alexis Michaliks „Eine Liebesgeschichte“ in der Übersetzung von Kim Langner, inszeniert von Ralf Meyer. Michalik wird als Wunderkind des französischen Theaters gehandelt – in seinem Text erleben Katja und Linda die Liebe und William das Glück. Aber ist das alles auch haltbar, bleibt das Leben gerecht? „Meyer wendet sich nach Stücken von Gozzi, Schiller und Molière nun erneut einem Gegenwartsstück zu, in dem die Jetzt-Zeit aufblitzt im Kostüm antiker Tragödien.“ Am 7. und 8.6., 20 Uhr in der Puppe. Von weiteren Theaterpreziosen am Haus wird zu berichten sein.