Ralf Meyer: Glück, Regie: Christoph Werner, in Koproduktion mit dem Werkraum Schöpflin, Premiere am 31.1., 20 Uhr, Dock 2, weitere Termine: 1.2. (B-Premiere), 20 Uhr, 5.2., 18 Uhr
Ungeachtet aller Zeitläufte ist es der Traum und das Rätsel schlechthin: das Glück, ein geglücktes, gelingendes Leben. Manche suchen es, laufen ihm hinterher, verlieren es oder bemerken den Moment, in dem man es findet, nicht. Ein Heilsbringer und Erlöser zweifelt. Der berühmteste Mensch des Planeten kann nicht schlafen. Ein Paar, das sich trennt, zerfällt in zwei Hälften. Eine Katze spricht übers Raubtierwesen. Ein syrischer Junge findet sich in einem Hotelzimmer wieder. In sieben Episoden begegnen sich Lebensläufe dieses Jahrhunderts, in dem das Suchen nach einem Lebenssinn Optimierung genannt wird, Religiosität machtlos oder radikal ist und die Liebe durch Regeln diffamiert wird. Das Stück von Ralf Meyer (Abb.), von Christoph Werner inszeniert, feiert am 31. Januar im Puppentheater Premiere.