Judas am 3., 4. und 27. April, 20.15 Uhr, 10. April, 18.00 Uhr, Schaufenster, neues theater
Judas, in der biblischen Geschichte steht der Name als Synonym für Verrat und Schuld. In einem wortgewaltigen Monolog bringt Erik Born jetzt die Judas-Story auf die Bühne des nt-Schaufensters. Im schlichten Gewandt steht er auf der Bühne mit funkelnden Augen und treffsicheren Worten, bei jedem Zuschauer eine andere Stille hinterlassend. In der bekannten und doch unbekannten Geschichte von Judas fügen sich die abgenutzten Begrifflichkeiten zu einem existentiellem Wortwerk zusammen, das tief bewegt, mit Leichtigkeit daherkommt und von Schwere, Schuld und Reue getragen wird. Born verkörpert Judas mit jeder Faser seines Körpers und zeigt, was professionelle Schauspielkunst zu bieten hat.