Szene Mitteldeutschland: Daniela Danz liest im Literaturhaus aus „Nichts ersetzt den Blick ins Gelände“, 1.2., 19 Uhr, Grüner Salon, Eintritt: 10 (erm. 8) Euro, www.literaturhaus-halle.de
Sie hat soeben, nach einer langen Phalanx anderer Ehrungen, den Literaturpreis ihres Heimatund Herkunftslands Thüringen erhalten: Daniela Danz. Die Autorin, die neben vier Bänden mit Lyrik auch zwei Romane und kürzlich das Essaykonvolut „Nichts ersetzt den Blick ins Gelände“ bei Wallstein publizierte, hat indes viele Jahre in Halle verbracht und gilt eben deshalb auch als der hiesigen Autorenschaft nach wie vor angehörig. In der Lese- und Gesprächsreihe „Szene Mitteldeutschland“ wird sie am 1. Februar, 19 Uhr, im halleschen Literaturhaus zu Gast sein und aus ihrem so weitläufigen wie konzentrierten Leben und Werk berichten. Vielleicht kommen dabei auch Texte aus ihren gefeierten Gedichtbüchern „Pontus“, das in Halle entstand, und „Wildniß“ zu Gehör. Man darf auf diesen Abend gespannt sein.