Die Weihnachtsgans Hermine, in der Regie von France-Elena Damian, Puppentheater, Dock 1, vom 1.–4., am 18., 20.–22. und am 25.12., weitere Info: www.buehnen-halle.de
Ein bisschen ist es wie mit der Auguste, aber doch eben immer ein kleines My anders. In der Adaption des Weihnachtsklassikers von Thomas Brussig geht es auch darum, ob die Gans auf den Tisch gehört oder in die Familie. „Gänse schnattern, doch sie singen nicht“, sagt Vater Degenkolb zu seinem Sohn Fabian. Aber Fabian hört Hermine nun mal singen! Trotzdem ist sie in Gefahr, denn Fabians Altvorderer ist von Beruf Fernsehkoch und will in einem Koch-Duell im TV aus Hermine den köstlichsten Gänsebraten machen, den es je gab. Weihnachten kommt mit Liedern für die ganze Familie und großen Problemen für die ganze Familie, aber wie schon die Weihnachtsgans Auguste wird wohl auch die Weihnachtsgans Hermine nicht gegessen werden, sondern ab 1. Dezember mitfeiern. Hoffen wir das Beste!