Doctor Sleep, ab 21. November, The Light Cinema, Cinemaxx
USA 2019; Regie: Mike Flanagan; Darsteller: Ewan McGregor, Rebecca Ferguson, Zahn McClarnon
Alle Cineasten, die den grandiosen Jack Nicholson in Stanley Kubricks Stephen King-Verfilmung „Shining“ (1980) in Ehren halten, müssen erst einmal tief durchatmen. Regisseur Mike Flanagan traut sich an eine Fortsetzung des Klassikers, er verfilmt den King-Roman „Doctor Sleep“. Damit setzt er sich einer extrem hohen Messlatte aus. Danny Torrance, damals der Sohn, ist nun ein Erwachsener. Wie sein damaliger Vater ist er heute alkoholabhängig. Zudem hat auch er die Fähigkeit des „Shinings“. Ob die Fortsetzung des Horror-Streifens mehr ist, als nur das materielle Melken einer heiligen Kuh? Die amerikanische Variante der deutschen FSK schreibt schon einmal dies: „Verstörender und gewalttätiger Inhalt, blutige Bilder, derbe Sprache, sexuell konnotierte Nacktheit und Drogenmissbrauch.“ Der Regisseur dazu auf Twitter: „Klingt richtig …“ Noch Fragen?